Deswegen sind wir sehr oft mit der Kamera unterwegs, um neue Eindrücke, Informationen und natürlich Inspriation zu finden.
Zum Teil sind aus diesen Streifzügen Ideen für unsere Projekte entstanden, manchmal sind es nur sehenswete Orte oder temporäre kulturell Interessantes.
Einen paar dieser Impressionen haben wir hier eingestellt.
Monet - Heuschober
Monet malte Heuschober in verschiedenen Lichtstimmungen und Jahreszeiten.
Im digitalen Zeitalter hält die Kamera diese Momente fest, wenn man den besonderen Augenblick erkennt.
Diese Bilder entstanden nach einem abrupten Bremsen auf der B6 nach Halle. Nach ca. 10 Minuten war alles vorbei, die Kamera hat es eingefangen.
Auch wenn Claude Monet bereits vor 96 verstorben ist, hat er dennoch die Fotografie mit seinem großen Thema Licht beeinflusst. Sein Spiel mit Reflexionen in Wasseroberflächen und Farbstimmungen nutzen wir auch heute, um Emotionen in unseren Bildern zu vermitteln.
Monets Heuschober - Meules (Heuhaufen) – (letztes Bild) wurde für 110 Mio. verkauft und ist im Museum Barberini in Potsdam zu bewundern. Mäzen und Stifter Hasso Plattner (SAP) hat in der Potsdamer Altstadt, gleich neben dem Schloss einen Tempel der Kunst geschaffen, welcher immer einen Besuch lohnt. Seine Sammlung ist faszinierend und wird in Teilen im Museum Barberini ausgestellt.
Beim nächsten Besuch werden Sie dieses Bild mit anderen Augen sehen.
Pillnitz - Weingut Zimmerling
Der alte, königliche Weinberg in Pillnitz ist nicht nur für Weinliebhaber einen Besuch wert.
Hier haben der Sächsische Weinbau mit dem Winzer Klaus Zimmerling und die Kunst, mit seiner Frau Malgorzata Chodakowska eine einzigartige Symbiose gefunden und diese für den Besucher erlebbar gemacht.
Nur der Wissende wird sich dort einfinden, ist doch das Weingut von der B6 unten in Pillnitz nicht so offensichtlich. Von dort oben hat man einen traumhaften Blick bis in Böhmische, unter sich, das hier breite Tal der Elbe und Pillnitz mit seinem Schloss und der Gartenanlage.
Als Weinfreund ist man hier dem Paradies schon recht nahe, schafft es Herr Zimmerling doch auf nur 4,5 ha, dem alten königlichen Weinberg Spitzenweine mit viel Charakter zu entlocken.
Wem das nicht genug Anreiz gibt zu einem Besuch, sollte sich den Skulpturengarten mit seinen Wasserspielen, welcher als eine Schneise durch den Weinberg gezogen wurde, anschauen.
Die traumhaften filigranen Kunstwerke, alle geschaffen von seiner Frau, werden in ihrer Körperlichkeit durch die Wasserspiele fantasievoll ergänzt und 18.00 Uhr wird die Figur auf dem Dach der Rotunde zum Engel.
Ob der Bericht nun Werbung ist oder einfach nur Begeisterung von einem Fotografen, welcher das alles nur zum richtigen Zeitpunkt entdeckt hat, entscheidet jeder selbst.
Pillnitz - Weingut Zimmerling
Der alte, königliche Weinberg in Pillnitz ist nicht nur für Weinliebhaber einen Besuch wert.
Hier haben der Sächsische Weinbau mit dem Winzer Klaus Zimmerling und die Kunst, mit seiner Frau Malgorzata Chodakowska eine einzigartige Symbiose gefunden und diese für den Besucher erlebbar gemacht.
Nur der Wissende wird sich dort einfinden, ist doch das Weingut von der B6 unten in Pillnitz nicht so offensichtlich. Von dort oben hat man einen traumhaften Blick bis in Böhmische, unter sich, das hier breite Tal der Elbe und Pillnitz mit seinem Schloss und der Gartenanlage.
Als Weinfreund ist man hier dem Paradies schon recht nahe, schafft es Herr Zimmerling doch auf nur 4,5 ha, dem alten königlichen Weinberg Spitzenweine mit viel Charakter zu entlocken.
Wem das nicht genug Anreiz gibt zu einem Besuch, sollte sich den Skulpturengarten mit seinen Wasserspielen, welcher als eine Schneise durch den Weinberg gezogen wurde, anschauen.
Die traumhaften filigranen Kunstwerke, alle geschaffen von seiner Frau, werden in ihrer Körperlichkeit durch die Wasserspiele fantasievoll ergänzt und 18.00 Uhr wird die Figur auf dem Dach der Rotunde zum Engel.
Ob der Bericht nun Werbung ist oder einfach nur Begeisterung von einem Fotografen, welcher das alles nur zum richtigen Zeitpunkt entdeckt hat, entscheidet jeder selbst.
Dresden Dampferparade
Am vergangenen Wochenende war Ausnahmezustand in Dresden.
Es war Stadtfest und so etwas muss man mögen.
Wer es etwas beschaulicher wollte, mietete sich bei der Dampferparade auf der Elbe, mit 4 alten Raddampfern für eine Abendparty ein.
Mit Musik und hoffentlich gut gekühlten Getränken ging es die Elbe hinauf bis Pillnitz und natürlich wieder hinab nach Dresden.
Das Wetter war perfekt dafür und noch wichtiger, die Elbe hatte genug Wasser.
Fährmann in Grimma
Ja es gibt in noch, den Fährmann, der auf Zuruf die Passagiere über den Fluss setzt.
Obwohl per Zuruf stimmt nicht ganz, es gibt eine Glocke und dann sind es ja nur wenige Meter bis zum anderen Ufer, man sieht sich.
So geschieht es in Höfgen an der Mulde bei Grimma immer noch.
Eine fast schon romantische Szene, zumal wenn man sich nun noch etwas Nebel vorstellt, welcher über dem Fluss liegt, perfekt.
Doch es ist Sommer und wer es weiß, nutz diesen Services für kleines Geld.
Auf dem Bild ist zu sehen, dass der Nachwuchs schon herangezogen wird, vielleicht kann man so dieses Gewerk für spätere Generationen erhalten.
Der rote Pfeil auf dem 4. Bild zeigt die Hochwassermarke von 2002 und wenn man jetzt wieder zurückgeht auf Bild 2, versteht man das Ausmaß der damaligen Überschwemmung. Ein Schild darunter war das Hochwasser von 2013.
Am anderen Ufer die Ausflugsgaststätte in Höfgen und die Schiffsmühle, welche in der Mulde verankert ist.
Diesseits befinden wir uns beim Kloster Nimbschen, ebenfalls mit lohnender Gastronomie. Die Ruine des Klosterns in Nimbschen ist bekannt durch Katharina von Bora, welche von hier nach Wittenberg floh und die spätere Frau von Martin Luther wurde.
Doch genug mit der Historie, es lässt sich hier eine schöne Zeit verbringen und vielleicht eine Überfahrt mit dem Fährmann?
Sotitude?
Im Park Stieglitzer Berg?
Es ist ein Kleinod im Wörlitzer Gartenreich, gelegen in den Elbauen zwischen Dessau und Wörlitz, unweit der Abfahrt der A9.
Niemand geringeres als Friedrich Wilhelm Erdmannsdorf entwarf 1777 dieses schlichte klassizistische Gebäude für Fürst Franz von Dessau. Hier hatte er diplomatische Treffen und viel Ruhe, auch therapierte er wohl hier seine rheumatischen Beschwerden.
Die Ruhe kann man auch heute noch genießen, liegt doch der Ort abseits der touristischen Hotspots und ist nur mit dem Rad oder zu Fuß zu erreichen.
Der Park selbst mach einen etwas verwunschenen Eindruck, bestimmt auch geschuldet des herrlichen alten Baumbestandes, welcher in die Jahre kommt und durch Nachpflanzungen ergänzt wurde.
Gut zu erreichen ab dem Forsthaus Leiner Berg, welches im Schweizer Stil mit Essen und Getränken bestens aufgestellt ist.
Von dort ein kerzengerader, nicht enden wollender Weg bis zum „Dessauer Tor“, wo der Park beginnt, kurz danach taucht im Stil eines römischen Tempels die Solitude aus dem hohen Baumbestand auf, mit einem herrlichen Blick in die Elbaue.
Die Kühe auf den Weiden, unter den alten Eichen, würden traumhafte Motive romantischer Malerei abgegeben.
Fazit: Forsthaus super Park ist ein sehr empfehlenswertes und ruhiges Stück des Wörlitzer Gartenreiches.
Der Radweg ist für Radfahrer perfekt asphaltiert, ca. 2,5 km vom Forsthaus, bis Vockerode nochmal ca. 3 km.
Zur Ruine gemacht,
wurde das Schloss Schwarzburg von den Nationalsozialisten 1940-42, mit der utopischen Vorstellung, dort ein Reichsgästehaus einzurichten.
Bis zu diesem Zeitpunkt war es Jahrhunderte der Sitz der Grafen, später Fürsten von Schwarzburg und komplett intakt.
Was dort geplant war, ist nicht so richtig klar, nur zeugen 60 cm starke Stahlbetondecken, dicht an dicht mit monströsen Stahlträgern bewehrt, wohl eher von einem Bunker als dem Umbau zum Gästehaus.
Hier hatte der Sozialismus mit der DDR keine Chance etwas verfallen zu lassen, es war zu diesem Zeitpunkt bereits teilweise abgerissen und „entkernt“.
Seit 2018 ist das einzig erhaltene, frei stehende fürstliche Zeughaus in Deutschland zu einem sehenswerten Museum, saniert und teilweise neu gebaut und eröffnet wurden. Es bildet den Eingang zum Bergsporn mit dem Schloss.
Die Sammlung ist faszinierend und sehr umfangreich erhalten geblieben, wollten doch die Russen diese nach dem Krieg, wie so vieles eigentlich mitnehmen.
Absolut empfehlenswert, unbedingt eine Führung mitmachen, diese ist sehr informativ. Wird doch die Nutzung dieser Waffen oft verklärt und romantisierend dargestellt, neu das waren sie nicht.
Eine Führung im Schloss, welches ganz langsam wieder entstehen soll, ist empfehlenswert.
Achtung, vorher anmelden, wird von einem Verein betreut.
Was drinnen passiert ist noch nicht klar, aber der Bau ist gesichert, das Dach ist dicht und ein weiterer Verfall durch den irrsinnigen Umbauversuch der Nazis ist Einhalt geboten.
Schon der Weg nach Schwarzburg durch das romantische Schwarzatal ist ein Genuss, nur erwartet vor Ort keine, bis wenig gastronomischen Service.
Die Hackeschen Höfe in Berlin,
fußläufig in 5 Minuten vom Alexanderplatz zu erreichen, sind eigentlich nicht nur Höfe. Es ist ein Szeneviertel, wo man hauptstädtisches Flair spüren kann. Shopping, Food aller Couleur, Kultur und, und, und. Hier pulsiert das Leben gefühlt 24 Stunden am Tag. Es ist anders als die gewohnten Einkaufszentren und Shoppingmeilen. Das ist ein Grund, um zum Einkaufen und Erleben mal nach Berlin zu fahren.
Schloss Mosigkau – Dessau
Schloss Mosigkau liegt etwa fünf Kilometer südwestlich des Stadtzentrums der Stadt Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt und ist ein bedeutendes Beispiel für den Rokoko-Stil in Deutschland.
Das Schloss wurde in den Jahren 1752 bis 1757 als Sommerresidenz für Prinzessin Anna Wilhelmine von Anhalt-Dessau erbaut. Sie war die Schwester von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, der auch als "Der Alte Dessauer" bekannt ist.
Neben der prächtigen Architektur und den reich verzierten Innenräumen des Schlosses, ist hier eine originale Barocke Bilderhängung zu besichtige. Das bedeutet, die Wände des Saals sind komplett mit Bildern behängt, bis zur Decke.
Auch der Schlosspark ist einen Spaziergang wert. Er wurde im englischen Landschaftsstil angelegt und bietet gleichzeitig eine schöne Kulisse für Veranstaltungen.
Liebermann Villa, Berlin – Wannsee
Die Liebermann Villa ist ein Paradies für Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber gleichermaßen, ein Ort, der alles miteinander verbindet.
Der schöne Garten der Villa lädt zum Spazieren ein. Neben einem großen Bauerngarten kann man auf dem Weg zum Wasser auch einen kleinen, gerade fertig restaurierten Rosengarten entdecken.
Der wahre Höhepunkt der Villa ist jedoch die Sammlung von Max Liebermanns Kunstwerken.
Neben der Dauerausstellung bietet die Liebermann Villa regelmäßig wechselnde Präsentationen von retrospektiven Einblicken in das Leben des Künstlers bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen seiner Werke.
Im Kaffee, auf der Terrasse des Hauses kann man eine kleine Pause einlegen und bei einer Tasse Kaffee oder Tee den Blick über den Garten bis zum Wannsee schweifen lassen.
Papaver sommniferum oder auch Blaumohn genannt, wächst in der Region um Callenberg in Sachsen.
Auch wenn die Blüten noch so schön aussehen, sollte man ihn nicht pflücken. Denn lange Freude würde man nicht daran haben. Schon nach wenigen Stunden verwelkt die Blume und wirft ihre Blätter ab.
In Callenberg baut eine landwirtschaftliche Firma den Mohn an, welche sich dem Thema Mohn verschrieben haben.
Das Besondere an dieser Mohnsorte ist, dass er nahezu morphinfrei ist. Der Morphingehalt liegt bei unter 4mg/kg und kann daher sehr gut zum Backen und Kochen verwendet werden.
Im Hofladen des Unternehmens werden verschiedenste Produkte angeboten: www.mohnshop.de
Themengarten „Wortreich“ in der Neuen Residenz, Halle (Saale)
Auch dieses Jahr gibt es in Halle den künstlerisch gestalteten Garten in der Neuen Residenz.
Dieses Jahr steht er mit dem Thema „Deutsche Sprache“ ganz im Zeichen der Bücher, des Lesens sowie der Märchen.
Im Garten lassen sich viele verschiedene Elemente entdecken. Bei einem Rundgang trifft man auf gehäkelte Ritter und Burgen, goldene Kronen, einen Märchenwald und Wasserspiele.
Viele verschiedene Sitzplätze in diesem wunderschönen Innenhof laden zum Verweilen ein. Dazu gibt es einen Kaffee oder ein Glas Wein.
Jedes Jahr findet die vom Jobcenter Halle (Saale) geförderte Arbeitsgelegenheit des Beruflichen Bildungswerks e.V. Halle-Saalkreis neue Themen und auch dieses Jahr finden wir ihn wieder sehr gelungen.
Der Innenhof der Neuen Residenz ist bis 30. Juni kostenfrei täglich in der Zeit von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.
Baufortschritt am Dom in Potsdam
Seit einigen Jahren beobachten wir den Baufortschritt am Alten Markt in Potsdam.
Dort wo kurz nach der Wende nur ein Steppenfeld über den Kellergewölben des alten Stadtschlosses lag und Plattenbauten die Architektur beherrschten, erblüht an eben diesem Ort nun das Leben.
Mit dem ersten Spatenstich 2000 für den Landtag entstand rings herum z.T. nach historischem Vorbild ein neues Viertel. Neben dem Museum Barberini gibt es jetzt schon eine Vielzahl Restaurants, eine Galerie, wie auch eine Tourist-Information.
Das ganze Viertel soll mit neuem Leben erfüllt werden, Wohnungen, Geschäfte, Kaffees, Restaurants, Galerien …
Bis 2023 soll der Platz am Potsdamer Dom mit allen Neubaumaßnahmen fertiggestellt sein.
Wir sind gespannt, wie sich das neue Viertel in Potsdam weiterentwickeln, früher war es das Zentrum der Stadt.
Baufortschritt am Dom in Potsdam
Seit einigen Jahren beobachten wir den Baufortschritt am Alten Markt in Potsdam.
Dort wo kurz nach der Wende nur ein Steppenfeld über den Kellergewölben des alten Stadtschlosses lag und Plattenbauten die Architektur beherrschten, erblüht an eben diesem Ort nun das Leben.
Mit dem ersten Spatenstich 2000 für den Landtag entstand rings herum z.T. nach historischem Vorbild ein neues Viertel. Neben dem Museum Barberini gibt es jetzt schon eine Vielzahl Restaurants, eine Galerie, wie auch eine Tourist-Information.
Das ganze Viertel soll mit neuem Leben erfüllt werden, Wohnungen, Geschäfte, Kaffees, Restaurants, Galerien …
Bis 2023 soll der Platz am Potsdamer Dom mit allen Neubaumaßnahmen fertiggestellt sein.
Wir sind gespannt, wie sich das neue Viertel in Potsdam weiterentwickeln, früher war es das Zentrum der Stadt.
Königliche Gartenakademie in Berlin
Wenn man ein richtig gut sortiertes Gartencenter sucht, mit interessanten und teils außergewöhnlichen Pflanzen, können wir die Königliche Gartenakademie in Berlin sehr empfehlen.
Neben dem großen Angebot an Bäumen, Sträuchern, Stauden und Bodendeckern findet man in den Gewächshäusern ein fantastisches Kaffee und Restaurant. Neben allerlei Köstlichkeiten gibt es hier zudem Kurse rund um das Thema Garten oder man lässt sich gleich seinen kompletten Garten gestalten.
Die heutige Gartenakademie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Botanischen Garten, in der ersten von Peter Joseph Linné 1823 gegründeten Ausbildungsstätte für Gartenkultur in Europa.
Kloster Michaelstein
Das Kloster Michaelstein ist ein historisches ehemaliges Zisterzienserkloster in der Nähe von Blankenburg im Harz.
Das Kloster wurde im Jahr 1146 gegründet. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster 1542 aufgelöst.
1996 wurde das Kloster von der Landesregierung Sachsen-Anhalt erworben und restauriert. Seitdem dient es als Kultur- und Veranstaltungszentrum, insbesondere für Musikveranstaltungen.
Zuvor sollte man sich allerdings im Fischrestaurant - Zum Klosterfischer - stärken. Das Restaurant und Hotel betreibt die ehemaligen Klosterteiche und die darin befindliche Fischwirtschaft weiter. Es hat eine fantastische Küche und frischer kann man Fisch sicher nicht essen. Von uns eine klare Empfehlung.
Auch das Museum ist interessant, welches sich der Musikgeschichte widmet. Bei einem Museumsrundgang kann man allerdings auch den wunderschönen Kreuzgang, sowie zwei Klösterliche Gärten entdecken.
Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
Die Gemäldegalerie wurde 1927 eröffnet und befindet sich im Georgium, einem Park und Schlossensemble, das zum UNESCO-Welterbe Dessau-Wörlitzer Gartenreich gehört. Die Sammlung soll Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Jean-Baptiste Greuze, Max Liebermann und Lovis Corinth umfassen.
Wir hoffen sehr, dass sich das bald ändern wird und man die fantastische Sammlung wieder besichtigen kann.
Doch leider ist die Sammlung seit einigen Jahren nicht zugänglich auch auf Nachfragen, konnte uns leider kein Eröffnungsdatum genannt werden und die Webseite ist nach wie vor nicht erreichbar.
Von außen sieht alles perfekt aus, nur das rechts vom Schloss stehende Gartenhaus wartet noch auf seine Vollendung. Ansonsten ist es ein schöner Spaziergang im Park mit der Erweiterung zu den Meisterhäusern Dessaus in ca. 2 km Entfernung.
Die Ausstellung „Dimensions“ in den Pittlerwerken Leipzig vereint Arbeiten von 16 Künstler*innen aus der ganzen Welt und zeigt eine faszinierende Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksformen, von Malerei über Skulptur bis hin zu Installationen und Videokunst. Besonders beeindruckend war die raumfüllende Installation mit Wasser. Aber auch die Skulpturen und Malereien sind sehenswert.
Das Pittlerwerk in Leipzig ist ein historisches Industriedenkmal, das heute als Kultur- und Veranstaltungsort genutzt wird. Das Werk wurde in den 1920er Jahren erbaut und diente lange Zeit als Produktionsstätte für Werkzeugmaschinen.
Wenn ihr also Lust auf eine spannende und inspirierende Ausstellung habt, dann schaut unbedingt in Leipzig Wahren, bei den Pittlerwerken noch bis zum 09.07.23 vorbei!
Wusstest Ihr, dass es in der Gemeinde Zeithain ein einzigartiges Kulturdenkmal gibt?
Das Lustlager Zeithain ist ein beeindruckendes Barockcamp, das im 18. Jahrhundert als temporäre Residenz für das sächsische Königshaus errichtet wurde.
Es war eine grandiose Truppenschau Augusts des Starken. Vom 31. Mai bis zum 28. Juni 1730 unweit der Städte Riesa und Großenhain zwischen den Orten Zeithain, Glaubitz und Streumen fand die Darstellung königlicher Pracht und seiner Truppen statt.
Nur kurz nach seiner Fertigstellung wurde das Lustlager zerstört, als die sächsische Armee im Siebenjährigen Krieg von preußischen Truppen besetzt wurde.
Heute erinnern noch die Obelisken auf den Feldern von Zeithain daran.
Man muss schon wissen was die Obelisken mitten im Feld bedeuten, den es gibt keinerlei Informationen vor Ort, obwohl es einst ein Ort großer sächsischer Geschichte war.
Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Kloster Nimbschen liegt südlich von Grimma, an der Mulde. Es wurde in den Jahren zwischen 1243 und 1536/42 als Klosteranlage genutzt und 1550 aufgelöst.
Noch heute sind die alten Mauern des Hauptgebäudes sichtbar, wie auch der kleine Park, der die Zeiten überdauert hat. Doch berühmt macht diese Klosterruine eine einstige Nonne.
Katharina von Bora, die spätere Ehefrau von Martin Luther lernte hier lesen und schreiben und kam so mit den Lehren ihres zukünftigen Ehemannes in Berührungen. Luther verhalf ihr 1523 mit acht weiteren Nonnen zur Flucht nach Wittenberg.
Im Jahre 1810 wurde dann aus dem verfallenen Kloster ein neues Klostergut gebaut, was heute als Hotel genutzt wird.
Ein paar 100 Meter zur Mulde hin lädt der Fährmann, für kleines Geld, immer noch zur Überfahrt nach Höfgen. Übergesetzt wird natürlich per Muskelkraft. Ein schöner Spaziergang vielleicht mit einem Besuch der kleinen Parkanlage am Bismarkturm. Zurück geht es mit dem Fährmann, welcher im Sommer bis 19.00 Uhr zur Verfügung steht.
Der Saalestrand an der Ziegelwiese lädt bei sommerlichen Temperaturen zum Entspannen und Baden mitten in der Stadt ein. Den Strand findet ihr gleich am Riveufer, gegenüber die Peißnitzinsel. Es ist hier viel los bei schönem Wetter. Hier am Saaleufer und auf dem Wasser verbringt der Hallenser seinen Sonntag, findet man hier doch kleine Kioske für kleine Speisen und Getränke und Gastronomie. Alles da, für ein paar erholsame Stunden.
Doch Vorsicht beim Baden, auch die Saale hat eine leichte Strömung.
Im Jahr 2000 entstand zur Expo ein Informationszentrum sowie ein Ausstellungspavillon. Dort wurde über die Besonderheiten des Schutzgebietes informiert.
Zudem fand man hier einen Kräuter- und Gemüsegarten, ein Lehr- und Erlebnispfad sowie eine Biberfreianlage.
Jetzt, 22 Jahre nach der Eröffnung, ist das Ganze sehr in die Jahre gekommen und bedarf einer dringenden Überarbeitung. Die Biber selbst sind wohl weggezogen, war ihnen wohl auch nicht mehr passend.
Eigentlich traurig, ein so tolles Projekt einfach verfallen zu lassen, doch es tut sich etwas an einigen Stellen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
So war es einmal gedacht und es klang gut:
Gleich zwei UNESCO-Programme schützen große Teile des Gartenreiches Dessau-Wörlitz.
Seit 1988 gehören sie zum Biosphärenreservat Mittelelbe und seit 2000 zum Welterbe der UNESCO.
Das Biosphärenreservat der Flusslandschaft Elbe nimmt den größten Teil des länderübergreifenden Biosphärenreservates ein.
In Sachsen-Anhalt verläuft das Gebiet zwischen Pretzsch bis nach Schnackenburg.
Im Geist von Humanismus und Aufklärung versuchten die Anhaltiner zwischen Wörlitz und Dessau auf diese Weise, Harmonie der Landschaft und ihre Nutzung nachhaltig zu verbinden. Diesem Anspruch fühlt sich das Biosphärenreservat verpflichtet, das Nützliche mit dem Schönen verbinden.
Um diese Schönheit zu erhalten, sind kontinuierliche Überflutung Voraussetzung für die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. So dienen die Auenböden mit ihrem artenreichen Laubwald als Speicherfunktion und dem Hochwasserschutz.
Böhmische Schweiz - Tisá
Auf der westlichen Seite der Böhmischen Schweiz liegt die Stadt Tisá mit den sogenannten Tyssaer Wänden, unweit der landschaftlichen Grenze des Erzgebirges.
Diese bilden mit bis zu 30 m hohen Wänden ein Labyrinth aus Sandsteinformationen und bieten tolle Aussichtspunkte über die Böhmische Schweiz. Auf dem Weg durch das Labyrinth lassen sich zahlreiche Höhlen und Durchgänge erkunden, wodurch die Felsformationen zu einem idealen Spielplatz für Kinder werden. Viele Felsen sind zudem in einer Karte nummeriert und benannt, welche man an den Eingängen, nach dem Zahlen eines kleinen Eintrittsgeldes zum Labyrinth erhält. Auch wenn man bei vielen Formationen sehr viel Fantasie benötigt, um beispielsweise einen Bürgermeister oder ein Krokodilkopf zu erkennen, ist der rund 4 km lange Weg durch das Labyrinth auf jeden Fall einen Ausflug wert und bot uns schöne fotografische Sichtweisen für unsere Projekte.
Das Gebiet der Tyssaer Wände gehört zum nationalen Naturreservat und steht unter Naturschutz, doch auch hier kann man die fortschreitenden Erosionen erkennen, einige Felsformationen sind bereits eingestürzt. Trotz allem ist das Gebiet für Sportkletterer freigegeben und komplett erschlossen.
asyba wünscht ein Frohes Osterfest
Wünschen allen Freunden und Kunden ein schönes Osterfest und erholsame Tage.
Barberini - Photographie und Impressionismus
Wir haben schon öfter das Museum Barberini in Potsdam besucht und auch dieses Mal hat uns die Ausstellung nicht enttäuscht.
Noch bis zum 8. Mai 2022 kann man hier die Exposition „Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus“ besuchen.
Die Ausstellung beleuchtet den Einfluss der impressionistischen Malerei auf die neue Kunstform Photographie.
Als diese noch in den Kinderschuhen steckte, orientierten sich viele Künstler der neuen Technik an den Gemälden der Impressionisten und ließen sich von Ihnen inspirieren. Mit der Zeit entwickelten die Künstler die Technik weiter zu einer autonomen Kunstform. So werden auch Photographien gezeigt, die teilweise vor den großen Kunstwerken Monets, wie die Ansicht von Étretat oder seinen Heuschobern, entstanden sind.
Neben der Historie gibt es ebenfalls einfallsreiche Kamerabauten wie eine Spionagekamera zu sehen sowie Photoshop ähnliche Techniken, die schon damals zum Einsatz kamen.
In weiteren Räumen im Obergeschoss kann zudem die umfangreiche Sammlung mit über 100 Werken von Impressionisten des Sammlers und Museumsgründer Hasso Plattner gesehen werden. Diese Ausstellung zeigt mit 34 Gemälden von Claude Monet die umfangreichste Sammlung außerhalb von Paris.
Für uns absolut empfehlenswert.
Der Frühling kommt
Noch muss man ganz genau hinschauen, um den Frühling zu erkennen, doch er ist auf dem besten Weg.
Der Winter hat sich nicht nur in die „rauen Berge“ verzogen, er ist, wie es scheint, vorbei. Und das Hoffnungsglück wird überall sichtbar, die Gastronomie belebt sich wieder, Läden werden voller und alle strömen nach draußen, um das neue Lebensgefühl zu genießen.
Ja, es wird Frühling!